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Reisebericht: Wallfahrt nach Krakau vom 16.-22.07.2017 Gegen Mitternacht am 16.07.2017 kamen wir mit 41 Reiseteilnehmern aus Hennef wohlbehalten im Hotel Campanile in Krakau an. Mit Hilfe freundlicher Hotelmitarbeiter konnten wir schnell unsere Zimmer beziehen. Den 1.Tag begannen wir mit einem Morgengebet in der kleinen Klosterkirche „Maria im Schnee“ gleich um die Ecke. Anschließend begann die Stadtführung in zwei Gruppen. Unsere Gruppe wurde begleitet von einer sehr gut deutsch sprechenden Reiseleiterin, die uns die Schönheiten und geschichtliche Vergangenheit der Stadt gut erklären konnte. Wichtig war die Universität wo Papst Johannes Paul II. studierte, lehrte und wohnte. Ein Denkmal erinnert an ihn. Wir trafen für ein kurzes Gespräch den Weihbischof (der Name ist mir entfallen) von Krakau. Anschließend sahen wir den Marktplatz mit den Tuchhallen, die Marienkirche und den Turmbläser, der zu jeder vollen Stunde eine Melodie spielt und die kleine 12 Apostelkirche (die Apostel müssen draußen stehen). Nach einer Mittagspause konnten wir die Marienkirche mit dem wunderschönen Altarbild von Veit Stoss und noch anderen Schätzen besichtigen. Dort haben wir auch die Hl.Messe feiern können. Das nächste Ziel war der Wawel, Burg und Dom mit geschichtlichem Hintergrund, mit Reliquien von Papst J. Paul II. und der Hl.Ludwiga, der Königin von Polen. (Hl.Hedwig). Abschluss des Tages war das „Jüdische Viertel“ mit der Synagoge und der Friedhof den wir besichtigt haben. Nicht weit entfernt waren auch die sogenannten „Schindler Werke“ Die Reiseleiterin konnte darüber berichten. Der nächste Vormittag war dem Geburtsort von Papst J. Paul II., Wadowice, gewidmet. Hier haben wir Kirche, Taufbecken und Museum besucht und die Hl.Messe gefeiert. Im Museum wurde liebevoll und anschaulich sein Leben in Bild und Ton dargestellt. Den Rest des Tages verbrachten wir in Wieliczka in einer Salzmine. Hochinteressant die Welt ca. 138 m unter der Erde zu erleben. Auch hier ein kompetenter Reiseleiter der uns diese Welt unter Tage erklären konnte. Sehenswert das Restaurant unter der Erde wo uns ein vorzügliches Abendessen serviert wurde. Der 3.Tag begann mit einem Gottesdienst in der Klosterkirche „Maria Schnee“. Anschließend hatte jeder Gelegenheit die Stadt, den Markt, die Tuchhallen oder Kirchen zu besuchen. Ein Rundgang um die Altstadt durch den Grüngürtel war auch empfehlenswert. Am Nachmittag fuhren wir mit einem schönen Bus und einem freundlichen Busfahrer nach Auschwitz. Hier wurden allen Teilnehmern die grauenvollen Taten des 2. Weltkrieges hautnah bewusst, ebenso im Außenlager Birkenau. Die bedrückende Stille im Bus auf der Heimfahrt konnte unser Kaplan Javier zum Glück mit seiner liebenswerten Art auflockern. Wir waren ihm dankbar dafür. Der 4.Tag war Chestochowa vorbehalten, dem größten Marien-Wallfahrtsort in Polen. Hier wird die „Schwarze Madonna“ verehrt. Unendlich viele Gläubige haben hier schon ihre Zuflucht gesucht. Wir wurden durch die Kirche und das Museum geführt. Auch hier war Papst J.Paul II an vielen Stellen präsent. Er hat das Gnadenbild 6 x besucht. In einer Nebenkapelle haben wir die Hl.Messe gefeiert. Am 5.Tag fuhren wir nach Lagiewniki. Hier ist das Kloster der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit. Die Reliquien der Hl. Faustina werden hier von den polnischen Christen emotional sehr verehrt. Sie wurde im Jahr 2000 von Papst J.Paul II heilig gesprochen. Die Nachbildung ihrer Klosterzelle kann man besichtigen. Eine junge, polnische Schwester des Klosters erzählte aus ihrem Leben und den Aufgaben der Ordensgemeinschaft. Frau Maria Schmitz konnte uns alles gut übersetzen. Vielen Dank dafür! Nachdem wir die Hl.Messe gefeiert hatten, haben wir die neue eindrucksvolle Wallfahrtskirche „Sanktuarium“ besucht. In unmittelbarer Nähe entsteht das Zentrum Johannes Paul II. „ Habt keine Angst“ , das sich zum Ziel gesetzt hat, die Lehren des Heiligen Vater Johannes Paul II. zu verbreiten. Für das letzte gemeinsame Abendessen gingen wir in die Stadt und erlebten wunderbare Stunden bei hervorragendem Essen, gemeinsamen Gesprächen, musikalischer Unterhaltung und Folkloretanz. Am 6. Tag war die Abreise angesagt. So blieb uns nur noch ein herzliches „Dankeschön“ zu sagen für diese erlebnisreichen Tage an unsere Priester, Herrn Pastor Lahr, Herr Kaplan Javier und unser Kaplan vom Michaelsberg für die ausgesprochen gute Vorbereitung der Wallfahrt und die ansprechenden Gottesdienste.

Gruppe 16-22.07.2017